Worauf Peter keinen Bock hat, das macht eben Paula.

Worauf Peter keinen Bock hat, das macht dann eben Paula!
Oder auch: Warum Frauen erst nach erbrachter Leistung befördert wird - wenn überhaupt - und Männer wiederum schon vor erbrachter Leistung.

Was hat das für einen Effekt in den Unternehmen und der Wirtschaft?

Das Peter-Prinzip besagt, dass ein Mitarbeiter so lange befördert wird, wie er auf einer bestehenden Position erfolgreich ist. Dadurch kommt er irgendwann an eine Stelle, an der die Anforderungen die Fähigkeiten übersteigen und er scheitert ABER meistens dennoch auf dieser Position bleibt.

Oft resultiert das auch aus dem Prinzip der beste Mitarbeiter wird zur Führungskraft und klettert dann schön die Führungskarriereleiter weiter hoch, aber ohne ausreichend Führungskompetenzen.

Haben wir sicherlich alle mindestens eine Person im Kopf, oder?

Das Paula Prinzip ist das genaue Gegenteil davon. Es besagt, dass eine Mitarbeiterin wiederum durch fehlende Beförderungen an einer Stelle der Positionshierarchie ausharrt, für die sie absolut überqualifiziert ist.

Haben wir sicherlich auch alle mindestens eine Person im Kopf, oder?

Und was passiert dann?

Peter ist in der Position in der eigentlich Paula sein sollte ABER Paula "regelt" im Hintergrund, weil ihr das Ergebnis und der Output wichtig ist. Peter wiederum präsentiert nach außen gute Ergebnisse und so bleibt Paula schön im Hintergrund und Peter bleibt auf der Position.

Hallooooo Teufelskreis 🙈😞

Wie glaubt ihr können wir das Peter-Paula-Prinzip aufbrechen?

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Blogeintrag: Titel Zwei